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Kawasaki
Technologie Motor-Management-Technologie

Seit dem Bau des ersten Motorradmotors im Jahr 1950 haben wir bei Kawasaki konsequent neue Technologien zur Entwicklung unserer Hochleistungsmotoren eingesetzt.
Heute weist unsere Modellpalette eine Reihe vielfältiger technologischer Innovationen auf, die im Laufe unserer langen Firmengeschichte entwickelt wurden.

Doppelte Einspritzdüsen

Doppelte Einspritzdüsen: eine Einspritzdüse in Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe (wo sich bei Standard-Einspritzanlagen die Einspritzdüsen befinden) und eine Einspritzdüse in Strömungsrichtung vor der Drosselklappe, nahe der Airbox.

Die neueren Sportmodelle besitzen häufig Drosselklappengehäuse mit großem Durchmesser, um hohe Leistungen zu erzielen. Durch den großen Drosselklappendurchmesser ist jedoch das Ansprechverhalten bei plötzlichem Gasgeben alles andere als sanft und der plötzliche Drehmomentanstieg ist oft viel zu heftig für den Fahrer. Die Technik der Doppel-Drosselklappen ist so ausgelegt, dass das Ansprechverhalten gezähmt, aber gleichzeitig die Leistung gesteigert wird. Bei Modellen mit Doppel-Drosselklappen gibt es zwei Drosselklappen pro Zylinder: zusätzlich zu den Hauptdrosselklappen, die physikalisch mit dem Gasdrehgriff verbunden sind und vom Fahrer gesteuert werden, gibt es einen zweiten Satz Drosselklappen, die vom Steuergerät geöffnet und geschlossen werden und den Einlass-Luftstrom präzise regeln, um ein natürliches, lineares Ansprechverhalten sicherzustellen. Durch den gleichmäßigeren Luftstrom durch die Drosselklappen wird die Verbrennungseffizienz verbessert und die Leistung gesteigert.